Das Loacker-Werk in Osttirol

Wer kennt sie nicht, die knusprig-cremigen Waffelkompositionen aus dem Hause Loacker. Was weniger bekannt ist: Die süßen Köstlichkeiten des Südtiroler Familienbetriebs werden nicht nur in Österreich verkauft, sondern auch zum Teil hier produziert – seit April 2016 im neuen Loacker Werk in Heinfels, Osttirol.
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Unternehmensgebäude von Loacker-Werk in Osttirol mit weißer Fassade und Flachdach
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Fünf Tonnen Haselnüsse täglich.

Die Erfolgsgeschichte von Loacker begann im Jahr 1925 im Herzen der Bozner Altstadt, als Alfons Loacker seine erste Konditorei eröffnete. Heute verarbeitet das Familienunternehmen an zwei Produktionsstandorten inmitten der Dolomiten jeden Tag fünf Tonnen Haselnüsse und verkauft jedes Jahr 35.000 Tonnen Waffeln, Schokoladen, Snack und Pralinen in alle Welt.

 

Damals wie heute gab es eine simple Regel, die das Werken und Backen des Familienbetriebs bestimmte: natürlicher Geschmack dank naturbelassener Rohstoffe und schonender Verarbeitung sowie konsequenter Verzicht auf Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe. Doch diese Philosophie geht noch viel weiter. Familie Loacker, die das mittlerweile in 100 Länder exportierende Unternehmen mit rund 830 Mitarbeitern und über 300 Mio. Umsatz bis heute erfolgreich führt, legt auch bei der Auswahl neuer Produktionsstandorte größten Wert auf Nachhaltigkeit, ein natürliches Umfeld und intakte Natur. So entstand bereits 1997 das zweite Loacker Werk in Heinfels im schönen Osttirol – auf 1000 Metern Seehöhe inmitten der Dolomiten. Kürzlich wurde hier eine neue, imposante Produktionshalle errichtet.



Verantwortung für Mensch und Natur während der gesamten Wertschöpfungskette.

Loacker verfolgt seine Prinzipien konsequent und mit Nachdruck. So überrascht es nicht, dass auch die neue Produktionshalle, die im April 2016 in Heinfels ihre Pforten geöffnet hat, Verantwortung in den Bauteilen trägt. Das hochmoderne Gebäude überzeugt mit einem besonders ressourcenschonenden Baustandard, unter anderem dank stromsparender LED-Beleuchtung und einem Wärmerückgewinnungssystem. Aber auch bei jenen Elementen, die nicht sofort ins Auge fallen, ist Natürlichkeit Programm. Deshalb fiel die Wahl für die Bauwerks- und Dachabdichtung ganz klar auf den Naturwerkstoff Bitumen und die zukunftssicheren Produkte des Kärntner Abdichtungsspezialisten Villas Austria. Besonders beeindruckend: Knapp ein Drittel der gesamten Dachfläche lässt Gras auf sich wachsen und unterstreiche als Gründach das ökologisch fundierte Gedankengut der Eigentümer.

„6.000 m2 Bauwerksabdichtung wurden mit Elastovill E-KV-5 realisiert. Dazu kam ein Flachdach mit 13.000 m2, das als Warmdach umgesetzt wurde. Und ein 6.000 m2 großes Gründach, das wir mit Villaverde E-KV-5 WF, Villaverde E-4-SK WF und Villaverde E-KV-5 S WF ausgeführt haben – alles Produkte von Villas aus Fürnitz bei Villach“, berichtet ein Mitarbeiter vom Dachdecker Meisterbetrieb Dorer. Das Unternehmen bildete gemeinsam mit Akit-RGO und DIG-Dach die Arbeitsgemeinschaft zur Ausführung der umfangreichen Arbeiten auf insgesamt 25.000 m2. Die kurze Bauzeit von nur 30 Monaten und die teils widrigen Witterungsverhältnisse in den Bergen stellten alle Beteiligten vor so manche Herausforderung. „Dank dem Engagement unserer Partner lief alles nach Plan und wir sind mit dem Ergebnis sehr glücklich“, so Andreas Loacker über das – zumindest äußerlich – abgeschlossene Bauprojekt.

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